| Vorname: |
Hermann |
| Nachname: |
Thimig |
| Geburtsdatum: |
1890-10-03 |
| Geburtsort: |
Wien, Österreich-Ungarn, heute Österreich |
| Sterbedatum: |
1982-07-07 |
| Sterbeort: |
Wien, Österreich |
| Vater: |
Hugo Thimig |
| Ehefrau: |
Vilma Degischer |
| Schwester: |
Helene Thimig |
| Bruder: |
Hans Thimig |
| Kurzbiographie: |
Hermann Thimig, Sohn des berühmten Schauspielers Hugo Thimig, und Bruder von Helene und Hans, war ebenso wie die vorgenannten Familienmitglieder, Schauspieler. Er begann schon während der Schulzeit schauzuspielen, musste aber im Ersten Weltkrieg einrücken. Doch er wurde krankheitsbedingt von der Front abgezogen. Dies nutzte er, um dort anzuknüpfen, wo er vor dem Ersten Weltkrieg aufhören musste. Er spielte wieder auf deutschsprachigen Bühnen und das ohne eine Ausbildung erhalten zu haben. 1916 war auch das Jahr, indem er sein Filmdebüt feiern konnte. Mit dem Einzug des Tonfilms verstärkte er sein Engagement im Film und zog sich eine Zeit lang von der Bühne zurück.
Mitte der 1930er bestieg er in Wien wieder Bühnen. Mit dem Einmarsch der Nationalsozialisten wurde Hermann Thimig, nicht wie seine Familienmitglieder die eher als geächtet, als verehrt gesehen wurden, zum Staatschauspieler. 1944 kam er auch auf die Liste der Gottbegnadeten Schauspieler. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb er in Wien und wirkte auch auf dem Burgtheater, wo er 1965 zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Privat war er zwei Mal verheiratet. In erster Ehe mit Hanna Thimig, geb. Wisser und in zweiter Ehe mit Vilma Degischer. Aus beiden Ehen entstammen drei Kinder.
zit. n.: www.wikipedia.org (abgerufen am 08. Februar 2016) |
| interne Quellen: |
Zeitungsartikel: Die Thimigs sterben nicht aus, inklusive schwarz-weiß Aufnahmen, aus: Kleine Zeitung 16.03.1963
 |
| externe Quellen: |
|
Vertreten in der Werkliste: |
Darsteller: Werkliste anzeigen
|
Zurück zur Auswahlliste
Alpenkönig und der Menschenfeind, Der (Rappelkopf)
Broceliande (Monsieur Persilès)
Bruderzwist in Habsburg, Ein (Erzherzog Maximilian)
Mädchen aus der Feenwelt, Das oder Der Bauer als Millionär (Fortunatus Wurzel)
Schneider Wippl (Schneider Wippl)
Traumtheater (der alte Esel)
Wie du mich willst (Salesio Nobili)
Wintermärchen, Das (alter Schäfer)
Zu ebener Erde und im ersten Stock oder Die Launen des Glücks (Herr von Goldfuchs)
Zwischen Genf und Paris (Ulysses, Wirt)
|
| Bemerkungen: |
|
|
Aufn. Trude Fleischmann, aus: Radio Wien, 20.01.1933, S. 06 |
