Eigentlich heißt Regina Zacherl ja nach ihrem verstorbenen Mann
"Hofeneder", aber es ist bezeichnend, daß man sie immer noch bei ihrem
Mädchennamen "Zacherl" nennt. Johann Hofeneder, der seine
Kriegserlebnisse - und wohl auch anderes - niemals verkraftet hat,
betrank sich jeden Abend, und jeden Abend holte seine Frau ihn auf die
Minute genau aus dem Gasthaus ab. Die sogenannte "Disziplin" ihres
Mannes, der sich auch beim Trinken immer streng an selbstgesetzte Regeln
hielt, mag wohl der Grund für die Eheprobleme gewesen sein. Nun sucht
aber die Frau Zacherl endlich ein spätes Glück mit einem Hausbewohner,
der mit seiner verstorbenen Frau die gleichen Probleme hatte wie sie mit
ihrem Johann. |