Osterspiel von Klosterneuburg, Das

Untertitel: Nach alter Fassung in neuer Dichtung
Sendefolge:

Autor/Autorin: Gisela v. Berger
Bearbeitung: Otto Ambros

Regie: Hans Nüchtern
Regieassistenz:

Darsteller: Paul Askonas (Luzifer)
Viktor Braun (Der Salbenkrämer)
Karl Eidlitz (Johannes)
Jens Friedrich (Septimus)
Julius Karsten (Cornelius)
Liselotte Medelsky (Maria Magdalena)
Dora Miklosich (Maria Salome)
Aurel Nowotny (Kaiphas)
Ferdinand Onno (Jesus)
Susanne Osten (Ein Engel)
Gustav Pichler (Longinus)
Arthur Preiss (Stratus)
Paula Schweighofer (Maria)
Armin Seydelmann (Pilatus)
Ludwig Unger (Friedrich der Streitbare)
Eduard Volters (Der Herold)
Othmar Ziegler (Petrus)
Musik: Wiener Symphoniker (Begleitmusik)
Andreas Weißenbäck (Begleitmusik)
Ausführende (Tätigkeit):
Tontechnik:

Erstsendung: 1928-04-05
Sendezeit: 20:00-21:00
Wiederholung:
Sendeanstalt: RAVAG I (bis 1938)
Abteilung:
Inhalt:
Das Innere der Klosterneuburger Chorkapelle. In der Mitte das österliche heilige Grab, ein Felsengewölbe darstellend. Unter Musikklängen treten der Herzog, seine Gemahlin und sein Hofstaat auf. Es folgt die Zeremonie der Auferstehungsprozession, der der Herzog und sein Gefolge beiwohnen. Nach beendeter Zeremonie nehmen der Hof, der Klerus und das anwesende Volk auf den Sitzen Platz. Es beginnt das Osterspiel: Kaiphas verlangt von Pilatus die Bewachung des heiligen Grabes. An die drei Wächter verteilt Kaiphas Geld. Maria, die Mutter des Jakobus, und Maria Salome kaufen vom Salbenkrämer Gewürze, um den Leichnam Christi zu salben. Als die Wächter vor dem Grab lagern, erscheint ein Engel und betäubt sie. Ein anderer Engel verkündet die Auferstehung des Herrn. Als die Frauen zum Grab kommen, befiehlt ihnen der Engel, den Jüngern von der Auferstehung zu erzählen. Die Jünger können die Erzählung nicht glauben und kommen selbst zum Grab, wo sie die Tatsache bestätigt finden. Sie glauben aber, daß der Leichnam geraubt wurde.
Als Maria Magdalena vor dem offenen Grab erscheint, tritt Jesus selbst vor sie hin und kündet ihr seine Auferstehung und die bevorstehende Himmelfahrt. Nun wappnen die Engel den Herrn zum Kampf mit Luzifer. Es gilt den verdammten Seelen das Heil zu
bringen, Jesus besiegt Luzifer und erlöst die Verdammten. Kaiphas erlegt den Wächtern Schweigen auf, damit das Volk nicht unruhig
werde. Maria Magdalena erzählt den Aposteln vom Erscheinen des Herrn und nun glauben alle an das große Wunder der göttlichen
Gnade.  zit. n.:  Texteinführung zum Radioprogramm, aus: Radiowelt 31. März 1928, S. 52

Digitalisat(e): Leseprobe des Manuskripts 
Weiterführende Angaben:  
interne Quellen:
Texteinführungen zum Radioprogramm, aus: Radiowelt 31. März 1928, S. 52
Wochen-Einteilung, aus: Radio Wien 02. April 1928, S. 941
Literarisch-Musikalischer Teil, zur Aufführung, aus: Radio Wien 02. April 1928, S. 954-955
externe Quellen: Radioprogramm aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek,  Neue Freie Presse, 05. April 1928, S. 17  
Bemerkungen: Aufkleber am Cover (in rot, klein)
Archivstatus: Inventarnr.: 001_0032, Umfang (Seiten Scans): 29
Patenschaft: Patenschaft: Christian Reder, RD Foundation Vienna - www.rd-foundation-vienna.org


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