Geisterstunde (Fröhlicher Spuk)

Untertitel: Ein lustiger Hörspuk von (Ein heiterer Geistertanz)
Sendefolge:

Autor/Autorin: Arthur Rebner
Willy Trenk-Trebitsch
Bearbeitung:

Regie: Willy Trenk-Trebitsch
Regieassistenz:

Darsteller: Josef Danegger
Vilma Degischer
Paul Gerhardt
Arthur Preiss
Heinz Sandauer
Willy Trenk-Trebitsch
Susi Witt
Musik: Kurt Barwig
Heinz Sandauer (Doppelflügel)
Alexander Steinbrecher (Doppelflügel)
Ausführende (Tätigkeit):
Tontechnik:

Erstsendung: 1936-07-16
Sendezeit: 21:00-22:00
Wiederholung:
Sendeanstalt: RAVAG I (bis 1938)
Abteilung:
Inhalt:
Professor Overgsheit gibt abends im amerikanischen Radio seine wissenschaftliche Auffassung bezüglich Geistern zum Besten. Nämlich, dass diese nicht existent seien. Doch zur Geisterstunde wachen diverse beseelte Objekte des Radiostudios auf. So singen Mikrophon, Schreibmaschine und Regietisch ein Chanson. Nach dem Lied schwirrt ein Astralreporter herein um der Tagung des Geisterkongresses beizuwohnen. Bei dieser Tagung legen Geister Berichte über ihre Arbeit vor. So der Quälgeist, der Widerspruchsgeist und der Kastengeist. Letzterer in Reimform. Weiters spricht der Forschergeist über seine Neuentdeckung, eine neue Art im Reich der Geister! Musikalischer geht es dann durch die auftretenden Schlossgespenster zur Sache. Es folgen das "Geisterschloss" von Hans Lang, das "Schlossgespenst" von Nelson und die Kurzoper "Gespenst von Canterville". Als letzter Gast der Tagung erscheint in musikalischer Form der "Weingeist". Nach dem Weingeist spielt es noch ein Lied und ein Gedicht Goethes folgt. Ein Geist dreht einen Moment lang durch und unerwarteterweise tritt Professor Overgsheit noch einmal auf, um von den Geistern eine Lektion zu erfahren. Ob es ihn in seiner Auffassung bestärkte, oder nicht, lesen Sie selbst!

Digitalisat(e): Manuskript
Weiterführende Angaben: Dieses Skript hatte keinen 100 prozentigen Treffer per Titel. Über die drei Mitwirkenden Arthur Rebner, Alexander Steinbrecher und Willy Trenk-Trebitsch und dem Sendungstitel, der eine gewisse Ähnlichkeit zum Werk vermuten lässt, ist die Annahme, dass es sich bei dem Werk "Fröhlicher Spuk - Ein heiterer Geistertanz" um "Geisterstunde - Ein lustiger Hörspuk" handeln könnte. Leider stehen im Skript keine Hinweise auf Mitwirkende und oder Sendedaten. Auch in allen bei Anno- und im DokuFunk verfügbaren Quellen sind keine Rollennamen angeführt, um eine höherprozentige Übereinstimmung zu ermöglichen. Dementsprechend sind diese hier angeführten Daten eine Vermutung und zeigen, warum die Frühzeit der Radiogeschichte teils eine quellentechnisch schwierige Zeit ist.
interne Quellen:
Radioprogramm Donnerstag 16. Juli, in: Radio Wien, 10.07.1936, Nr. 42, S. 19
externe Quellen:
Radioprogramm Radio Wien, in: Die Stunde, 17.07.1936, Nr. 4004, S. 09 in: Anno - Historische österreichische Zeitungen und Zeitschriften
Wiener Radio-Programm, in: Neuigkeits-Welt-Blatt, 16.07.1936, Nr. 162, S. 19 in: Anno - Historische österreichische Zeitungen und Zeitschriften
Änderungen im Wiener Programm, in: Allgemeiner Tiroler Anzeiger, 16.07.1936, Nr. 161, S. 09 in: Anno - Historische österreichische Zeitungen und Zeitschriften
Bemerkungen: Aufkleber am Cover (in blau)
Archivstatus: Inventarnr.: 001_0962, Umfang (Seiten Scans): 22
Patenschaft: Philippa J.-B.


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