Jegor Bulytschow und die anderen! |
Untertitel: |
Szenen von |
Sendefolge: |
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Autor/Autorin: |
Maxim Gorki
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Bearbeitung: |
Olga Halpern (Ăśbersetzung)
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Regie: |
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Regieassistenz: |
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Darsteller: |
Albin Bauer (Assiiji Dostigajew) Dr. Eduard Benoni (Mokroussow, Polizist) Bittrich (Warwara, Xenia und Jegor Bulytschows Tochter) Willy Danek (Tjatjin, Swonzows Vetter) Gusti Datz (Antonia, Dostigajews Kind aus erster Ehe) Edlinger (Glafira, Stubenmädchen) Hella Ferstl (Assiiji Dostigajews Frau) Ludwig Hillinger (Jegor Bulytschow) Herbert Kersten (Ein Trompetenbläser/ und Jakow Laptjew - Patenkind Bulytschows) Kramer (Ein Arzt) Hertha Kraus (Taissja, Stubenmädchen Melanias) Helene Lauterböck (Xenia, Jegor Bulytschows Frau) Elisabeth Markus (Melanie, Äbtissin, Schwester der Frau) Alfred Neugebauer (Donat, Förster) Susi Nicoletti (Alexandra (Schura), Bulytschows uneheliche Tochter) Raninger (Mokej Baschkin) Schwindt (Pawlin, Pope) Sudoc (Alekej, Dostigajews Kind aus erster Ehe) Sudra (Protopej, ein frommer Narr) Wilczek (Subanowa, eine Kurpfuscherin) Josef Zechell (Svonzo, Warwaras Mann)
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Musik: |
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Ausführende (Tätigkeit): |
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Tontechnik: |
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Erstsendung: |
1947-03-30 |
Sendezeit: |
20:20-22:00 |
Wiederholung: |
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Sendeanstalt: |
Radio-Wien (RAVAG II, nach 1945) |
Abteilung: |
Russische Stunde |
Inhalt: |
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Russland 1916/1917: Der Arzt hat Leberkrebs
diagnostiziert. Alle im Umkreis des reichen Kaufmannes Jegor
Wassiljewitsch Bulytschow warten darauf, dass er endlich stirbt. Nur
seine uneheliche Tochter Alexandra, genannt Schura, und das
Dienstmädchen Glafira halten zu ihm. Bulytschows Ehefrau Ksenija – auch Aksinja genannt – sieht ihre
Zukunft in dĂĽsteren Farben. Sie fĂĽrchtet nach dem Tode des
Sterbenskranken um Haus und Herd. Ihre leibliche Tochter Warwara und ihr
Mann, der Anwalt Andrej Swonzow, werden es ihr vermutlich nehmen. Zudem
will Swonzow seinen Vetter Tjatin des Geldes wegen mit Schura
verkuppeln. Bulytschow, Sohn eines Flößers, hatte als bettelarmer Kommis angefangen. Mit dem Startkapital aus den Schatullen seiner Frau und
ihrer Schwester, der Ă„btissin Melanija, war Bulytschow zu seinem
Reichtum gekommen. Er ist zudem Melanijas Liebhaber gewesen, die das
aber nicht mehr wahrhaben will. Ihr Anteil, der immer noch in
Bulytschows Unternehmen steckt, gehöre der Kirche, stellt die Äbtissin
klar. Sie will es der Schwester Aksinja gutschreiben. Bulytschow denkt zurĂĽck an das Jahr 1913. Zur 300-Jahr-Feier der Romanows hatte ihm Zar Nikolai die Hand gedrĂĽckt. Glafira will mit Bulytschow nach Sibirien
gehen. Der Kranke hat Schmerzen und muss notgedrungen ablehnen. Schura
will ihn aufrichten: „Ich glaube nicht, daß du schwerkrank bist.“ Gorki
lässt Bulytschow auf der Bühne am Leben, aber gegen Ende des Stücks geht
es ihm „sehr schlecht. Und eine Demonstration ist unterwegs“. zit. n.: wikipedia.org (zuletzt abgerufen am 31.08.2020)
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Digitalisat(e): |
Leseprobe des Manuskripts |
WeiterfĂĽhrende Angaben: |
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interne Quellen: |
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externe Quellen: |
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Bemerkungen: |
Kartoncover (ĂĽber normalem Cover) |
Archivstatus: |
Inventarnr.: 001_0929, Umfang (Seiten Scans): 73 |
Patenschaft: |
Patenschaft: Christian Reder, RD Foundation Vienna - www.rd-foundation-vienna.org |
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