Müller ohne Sorgen, Der |
Untertitel: |
Ein Märchenspiel frei nach einer schwedischen Erzählung |
Sendefolge: |
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Autor/Autorin: |
Elisabeth Boehmer v. Brandis
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Bearbeitung: |
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Regie: |
Hans Nüchtern
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Regieassistenz: |
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Darsteller: |
Viktor Braun (Der Knecht Trolle) Franz Kammauf (Der Müller ohne Sorgen) Julius Karsten (Der Hofherr) Dora Miklosich (Die Prinzessin) Aurel Nowotny (Der König) Hans Wlasak (Der Knecht Pelle)
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Musik: |
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Ausführende (Tätigkeit): |
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Tontechnik: |
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Erstsendung: |
1929-02-09 |
Sendezeit: |
15:30-16:30 |
Wiederholung: |
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Sendeanstalt: |
RAVAG I (bis 1938) |
Abteilung: |
Jugendbühne |
Inhalt: |
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Der Müller Bengt läßt von seinen Knechten, dem redseligen Trolle, der immer gleich mit der Antwort, aber nicht so rasch zur Arbeit bereit ist, und dem schweigsamen, braven Pelle, eine protzige Tafel über seiner Haustür befestigen : "Ich heiße Müller Bengt und lebe ohne Sorgen". Dann gibt er den Knechten Arbeit und legt sich beruhigt in der Mühle zum Schlafen nieder und bald ist sein Schnarchen weithin hörbar. Pelle hat rasch seine Arbeit vollbracht. Der faule Trolle, der am freien Nachmittag gerne zu seiner Braut will, bittet ihn mit schönen Worten und vielem Hin- und Herreden, ihm bei der Arbeit zu helfen. Pelle willigt ein. Da kommt der König mit der Prinzessin, die bisher alle Freier ausschlug, und dem Hofherrn des Weges. Der König läßt sich des Müllers Schild vorlesen, will sich den glücklichen Mann ansehen und klopft an die Mühle. Doch der schlaftrunkene Müller antwortet ihm nur grob. Der König trägt nun dem herbeikommenden Trolle auf, dem Müller auszurichten, daß dieser sich nachmittags im Schlosse einfinden und drei Fragen beantworten solle. Sonst werde es ihm schlecht ergehen. Als der Müller diesen Befehl schließlich vernimmt, da scheinen ihn doch Sorgen zu überkommen. Pelle, der heimlich das liebliche Prinzeßchen sah, bietet sich an, an Stelle des Müllers aufs Schloß zu reiten und die
Fragen zu beantworten. Der überglückliche Müller verspricht ihm drei Scheffel Gold und überläßt sich dann wieder beruhigt seinem sorgenlosen Dasein. - Der König ist schon auf seine Tochter wütend, daß sie an keinem Freier Gefallen finde. Heute noch müsse sie sich entscheiden. Da erscheint Pelle, beantwortet gut die an ihn gestellten Fragen, gibt sich als stellvertretender Knecht zu erkennen und erhält die Hand des Prinzeßchens, die an dem munteren, geschickten und schmucken Burschen rasch Gefallen gefunden hat. zit. n.: Radio Wien, 01.02.1929, S. 295
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Digitalisat(e): |
Manuskript |
Weiterführende Angaben: |
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interne Quellen: |
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externe Quellen: |
Radioprogramm aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek, aus: Reichspost, 09.02.1929, S. 12 |
Bemerkungen: |
Aufkleber am Cover (in rot, klein) |
Archivstatus: |
Inventarnr.: 001_0027, Umfang (Seiten Scans): 24 |
Patenschaft: |
Patenschaft: Christian Reder, RD Foundation Vienna - www.rd-foundation-vienna.org |
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