König Richard der Dritte

Untertitel: Geschichtliches Schauspiel von
Sendefolge:

Autor/Autorin: William Shakespeare
Bearbeitung:

Regie: Ludwig Unger
Regieassistenz:

Darsteller: Hans Brand (Sir Robert Brakenbury)
Josef Danegger (Lord William Hasting)
Maria Fein (Margaretha, Witwe König Heinrich d.Sechsten)
Richard Godai (Bischof von Ely)
Theo Götz (Sir William Catesby)
Edo Groag (Sir James Tyrell)
Franz Haas (Herzog von Norfolk)
Albert Heine (George, Herzog von Closter)
Robert Horky (zweiter Mörder)
Paul Horn (Lord Grey)
Franz Jarald (Heinrich, Graf von Richmond)
Adalbert Jezel (ein junger Sohn des Clarance)
Elisabeth Kallina (Anna, Witwe Eduards)
Isolde Kasper (eine junge Tochter des Clarance)
Betty Lape (Herzogin von York)
Otto Löwe (König Eduard der Vierte)
Karl Miksch (erster Mörder)
Aurel Nowotny (Lord Stanley)
Hanns Obonya (Eduard, Prinz von Wales)
Viktor Parlaghy (Herzog von Buckingham)
Arthur Preiss (George, Herzog von Clarence)
Vally Reichert-Heidt (Elisabeth, Gemahlin Eduards des Vierten)
Willy Schumann (Graf Rivers)
Otto Soltau (Geist des Prinzen Eduard)
Karl Staud (Der Lord Mayor von London)
Reginald Toegel (Richard, Herzog von York)
Ludwig Unger (Geist Heinrich VI)
Theodor Weiß (ein Kanzlist)
Mihail Xantho (Sir Richard Ratcliff)
Musik: Rudolf Wallner
Ausführende (Tätigkeit):
Tontechnik:

Erstsendung: 15.01.1930
Sendezeit: 20:15-22:35
Wiederholung: 28.01.1937
Sendeanstalt: RAVAG I (bis 1938)
Abteilung:
Inhalt:

Erst mit dem Sieg des Tudors Heinrich Richmond enden die "Rosenkriege". Aber dazu bedarf es der Vernichtung des Usurpators Richard III. Dieser Richard gilt als eine der faszinierendsten Gestalten des jungen Shakespeare, eine Gestalt des Bösen. In Wahrheit war der König keineswegs ein Teufel, aber der Dichter sah in ihm einen Giganten des Frevels. Bei ihm ist dieser mit überlegener Energie und Intelligenz ausgestattete König ein Dämon, in dem nichts anderes als Machtgier und Mordlust wohnen, ein Amokläufer, der auf seinem Weg zum Thron von Verbrechen zu Verbrechen rast, alles, was ihn aufhält, seinem Ziel opfernd, bis er schließlich in der Schlacht von Bosworth 1485 stirbt.


Weiterführende Angaben: Die Besetzungsliste ist die der zweiten Aufführung. Es kann aber nicht zu einhundert Prozent ausgeschlossen werden, dass es sich nicht doch um die Aufführung von 1930 handelte.
interne Quellen:  
externe Quellen:
Radioprogramm aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek, Neue Freie Presse, 15.01.1930, S. 20
Radioprogramm aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek, Neue Freie Presse, 28.01.1937, S. 19
Bemerkungen: Aufkleber am Cover (in blau)
Archivstatus: Inventarnr.: 001_1008, Umfang (Seiten Scans): 70
Patenschaft:  


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