Am Beginn seiner künstlerischen Laufbahn findet der Maler Hans als
Hauslehrer sein Auskommen. Er verliebt sich in Jolantha, Tochter eines
kleinen Beamten, die schließlich jedoch nicht ihn, sondern den reichen
Alfred heiratet. Als Hans bereits ein anerkannter Maler ist, schließt er
Freundschaft mit Alfred. Sechs Jahre sprechen Jolantha und er nicht
über ihre Jugendliebe. Alfred überredet Hans ein Portrait seiner Frau
Jolantha zu malen. In Hans und Jolantha flammt die alte Liebe wieder
auf, gegen die sie sich jedoch zu wehren versuchen. Da tritt der
"Teufel" in Aktion. Um jeden Verdacht von vornherein auszuschließen,
plant Jolantha Hans zu verheiraten. Bei einer Abendgesellschaft in ihrem
Haus muß Jolantha jedoch erkennen, daß die Ausersehene den Maler liebt.
Nun erwacht ihre Eifersucht. Die Figur des "Teufels" symbolisiert in
diesem 1908 geschriebenen Lustspiel des erfolgreichen ungarischen Autors
das Bejahen des Verbotenen. Als früherer Freund von Hans bringt der
"Teufel" mit Intrigen und Machenschaften die Handlung erst recht in
Schwung. |