In dem Altersheim, wo er sich nun befindet, hängt der
Gemeindebedienstete Bösner aus einem kleinen Provinzort seinen
Erinnerungen nach. Dabei überschneiden sich in seinen Gedanken Phantasie
und Realität: Bösner, der die Enge seines Daseins nur dadurch ertrug,
daß er sich in seinen Phantasien als "Arzt" sah, gibt sich nun dieser
Traumwelt ganz hin, auch seine Familie sieht er nicht, wie sie ist,
sondern wie er sie sehen will. Dabei verschmelzen die Erinnerungen an
die Realwelt mehr und mehr mit diesen Wunschträumen, bis sein
Selbstbetrugs-Versuch schließlich scheitert. Den Hintergrund dieses
Spiels bildet das Mühlviertel als Symbol für Provinzialismus
schlechthin. |