Wegen einer geringfügigen Gebührenschuld an das Amt für Eich- und
Vermessungswesen hat die uralte Dame Erzsébet, wohnhaft in einer Heil-
und Pflegepension, einen Offenbarungseid zu leisten. Sie hat ihre
Vermögenssituation zu bekennen und zu beschwören. Sie ist
unbeschreiblich reich an immateriellen Schätzen, an köstlichen und
kostbaren Erinnerungen, und bietet dieses Vermögen dem vom Gericht
bestellten Rechtspfleger an. Per saldo allerdings bleibt zuletzt von all
den Kostbakeiten, gemessen an materiellen Maßstäben, nichts übrig. |