Mein Faust

Untertitel: Fragmente
Sendefolge:

Autor/Autorin: Paul Valery
Bearbeitung: Werner Riemerschmid (Bearbeitung)
Hermann Sauter (Ãœbersetzung)

Regie: Werner Riemerschmid
Regieassistenz: Riki Stollberg

Darsteller: Michael Heltau (Schüler)
Josef Hendrichs (Faust)
Willy Schumann (Diener)
Martha Wallner (Lust)
Guido Wieland (Mephisto)
Musik: Otto Walter
Ausführende (Tätigkeit): Martha Rittmann (Schnitt)
Tontechnik: Josef Dworschak

Erstsendung: 1959-03-18
Sendezeit:
Wiederholung: 1966-10-28
Sendeanstalt: ORF
Abteilung:
Inhalt:

Faust, der seiner Sekretärin Lust ein abschließendes Werk diktiert, wird von Mephisto besucht, den er als überholt abtut. Er selbst will Mephisto die moderne Teufelei zeigen, wenn dieser dafür ihm gehört. Eine moderne Varition des Faust-Themas, die die Möglichkeit leugnet, durch Erkenntnis zum letzten Sinn vorzudringen.

 

Paul Valéry, einer der bedeutendsten Lyriker Frankreichs des 20. Jahrhunderts, schrieb seine dramatischen Skizzen 1940. Faust ist die Symbolfigur der fesselnden "Komödie des Geistes". Jede Transzendenz leugnend, sucht er seine Selbstvollendung in völliger Autonomie des Geistes. Der Ausgang des Symbolstückes, in dem Faust und Mephistopheles für das Menschliche bzw. Unmenschliche stehen, ist wegen des Fragmentarischen der Arbeit - Valéry starb während der Niederschrift zu Teil III - kaum mehr zu enträtseln.


Weiterführende Angaben:  
interne Quellen:  
externe Quellen:  
Bemerkungen: handbeschriebenes Kartoncover
Archivstatus: Inventarnr.: 001_3487, Umfang (Seiten Scans): 79
Patenschaft:  


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