Philoktet |
Untertitel: |
Nach dem Drama des |
Sendefolge: |
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Autor/Autorin: |
- Sophokles
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Bearbeitung: |
Bernt v. Heiseler
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Regie: |
Otto Ambros
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Regieassistenz: |
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Darsteller: |
Erik Frey Josef Hendrichs Rudolf Krismanek
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Musik: |
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Ausführende (Tätigkeit): |
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Tontechnik: |
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Erstsendung: |
1957-03-18 |
Sendezeit: |
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Wiederholung: |
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Sendeanstalt: |
ORF |
Abteilung: |
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Inhalt: |
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Das 1968 am Münchner Residenztheater uraufgeführte Stück des
DDR-Dramatikers deutet die Vorlage von Sophokles aus dem Jahre 409 v.
Chr. zu einem ideologischen Spiel mit Modellfunktion um. Die
Ausgangssituation bleibt die gleiche: Odysseus kommt mit dem jungen
Neoptolemos auf die Insel Lemnos, um dem zehn Jahre zuvor dort
ausgesetzten, an einer unheilbaren Wunde am Bein leidenden Philoktet
seinen Bogen zu rauben, da Troja ohne diesen Bogen nicht erobert werden
kann. Philoktet weigert sich, seinem Landsmann Odysseus die Waffe
freiwillig zu geben, da er den Griechen wegen seiner Verbannung zürnt.
Zwischen den beiden Gegenspielern steht der junge Neoptolemos, der durch
seinen Auftrag mit Odysseus, durch seine Gesinnung mit Philoktet
verbunden ist. Heiner Müller geht es nun nicht so sehr um die
Weiterentwicklung der Handlung, er will zeigen, wie sich "Helden"
untereinander verhalten und führt die Protagonisten als Clowns ihrer
Weltanschauung vor. |
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Weiterführende Angaben: |
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interne Quellen: |
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externe Quellen: |
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Bemerkungen: |
unbeschriebenes Kartoncover |
Archivstatus: |
Inventarnr.: 001_3378, Umfang (Seiten Scans): 49 |
Patenschaft: |
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