Ugolin hat den Hof von Manons Vater billig erworben, indem er den
Brunnen vorübergehend unbrauchbar gemacht hat. Der Bauer stirbt und
Manon flieht mit ihrer wahnsinnig gewordenen Mutter in die Berge. Das
Volk verdächtigt Manon eine Hexe zu sein und strengt einen Prozeß an.
Ugolin erricht ihren Freispruch, ohne jedoch damit ihre Gegenliebe zu
gewinnen. Immer noch auf Rache sinnend, schüttet Manon die Quelle zu und
schneidet den Bauern jede Wasserzufuhr ab. Da gesteht Ugolin seine
Schandtat und macht seinem Leben ein Ende. Dem jungen Lehrer gelingt es
schließlich, Manon zur Vernunft zu bringen. Sie gibt die Quelle wieder
frei und wird an seiner Seite eine neue Zukunft aufbauen. |