Eine Frau soll durch die Manipulation ihres Mannes systematisch in
den Wahnsinn getrieben werden. Doch ein Kriminalkommissar greift ein und
deckt nicht nur diese MaZwischen dem Ehepaar Manningham gibt es stÀndig Streit, seit sie das
neue Haus gekauft haben. Immer wieder verschwinden GegenstÀnde und Mr.
Manningham behauptet, seine Frau Bella leide an GedÀchtnisstörungen.
SchlieĂlich war schon ihre Mutter geistesgestört. AllmĂ€hlich beginnt
Mrs. Manningham selbst, an ihrem Verstand zu zweifeln. Und sie fĂŒrchtet
sich vor dem groĂen, dunklen Haus, den stĂ€ndig flackernden Gaslampen und
den Schritten im obersten Stockwerk.
Der reizende alte Herr,
der sie eines Tages sprechen möchte, ist Kriminalinspektor a. D.
Sergeant Rough. Er ist gekommen, um seinen ersten Mordfall, der damals
ungeklÀrt blieb und mit diesem Haus in Zusammenhang steht, jetzt endlich
zu lösen. Mit Hilfe der physikalischen Eigenschaft der Gasbeleuchtung
und der keineswegs geistesgestörten Mrs. Manningham gelingt ihm der
spĂ€te Triumph. Patrick Hamiltons TheaterstĂŒck "Gaslicht" spielt im viktorianischen
England zur Jahrhundertwende. Der Thriller ĂŒber den Versuch, einen
Menschen in den Wahnsinn zu treiben, und die AufklÀrung eines Mordes aus
Habgier wurde durch George Cukors Verfilmung ("Das Haus der Lady
Alquist") zu einem Welterfolg, der Ingrid Bergmann 1945 einen Oscar und
einen Golden Globe brachte.
London um die Jahrhundertwende. Vor kurzem hat Jack Manningham ein
dunkles, unheimliches Haus gekauft, in das seine Frau Bella nur
widerwillig mit eingezogen ist. Seit sie hier wohnen, lĂ€Ăt Jack keine
Gelegenheit aus, Bella vor dem DienstmÀdchen zu blamieren. GegenstÀnde
verschwinden, finden sich in Bellas Zimmer wieder, und Jack behauptet,
sie leide an GedÀchtnisstörungen. Nachts, wenn Mr. Manningham
ausgegangen ist, sitzt sie einsam und beobachtet das plötzlich
flackernde Gaslicht. Wird sie geisteskrank wie ihre Mutter? Da erscheint
eines Abends ein netter, alter Herr, der sich mit Bella unterhalten
will... |