Molière kritisiert auf amüsante Weise falschverstandenes
Emanzipationsstreben und bornierte Intellektualität. Die "gelehrten
Frauen" umgeben sich nicht nur mit geschwätzigen Salonliteraten und
Pseudophilosophen, sondern üben sich selbst in der Dichtkunst und
Wissenschaft. Das Ergebnis sind Kulturtünche und Prestigedenken. Die
Lacher hat die Köchin Martine auf ihrer Seite, die über ihre
"gebildeten" Geschlechtsgenossinnen und die Unzuverlässigkeit der Männer
den Sieg davonträgt... |