Vorname: |
Paula |
Nachname: |
Wessely |
Geburtsdatum: |
1907-01-20 |
Geburtsort: |
Wien, Österreich-Ungarn, heutiges Österreich |
Sterbedatum: |
2000-05-11 |
Sterbeort: |
Wien, Österreich |
Ehemann: |
Attila Hörbiger |
Tochter: |
Christiane Hörbiger |
Tochter: |
Maresa Hörbiger |
Tochter: |
Elisabeth Orth |
Kurzbiographie: |
Paula Wessely, als Tochter eines Fleischers geboren, wurde nach der Schulbahn auf Anraten einer Lehrerin, und auf Grund der Theaterbegeisterung der Eltern, auf eine künstlerische Laufbahn Nahe gelegt. Die Laufbahn selbst schlug sie ein, in dem sie auf der Staatsakademie für Musik und darstellende Kunst, mit Erfolg, vorsprach und nach erfolgter Ausbildung auch noch das Max Reinhardt-Seminar besuchte. Sie wurde rasch ein wichtiges Ensemble-Mitglied in der Josefstadt, feierte aber anfang der 30er Jahre auch Erfolge im Film. Ihre Rolle i nder NS-Zeit ist eine divergente, zum einen machte sie bei Propagandafilmen mit und sprach sich für den "Anschluss" aus, zum anderen hatte sie auch dem Dollfuß-Ständestaat als Aushängeschild gedient und pflegte auch in der NS-Zeit ihren katholischen Glauben und das auch nach außen hin sichtbar. Für das Mitwirken im Propagandafilm "Heimkehr" erhielt sich nach Ende des Zweiten Weltkriegs ein Auftrittsverbot in der amerikanischen Besatzungszone, konnte aber in der französischen Besatzungszone als Schauspielerin arbeiten. Doch schon knapp ein Jahr nach Ende des Krieges konnte sie auch wieder in Wien auftreten. Dies führte zu einiger Kritik, die jedoch den Auftritt nicht verhinderte. Privat folgte eine, hervorgerufen durch enormen Stress, eine Phase, in der sie sich in Bahndlung begeben musste. Doch nach abgeklungener Stressphase feierte sie wieder viele Erfolge auf den Bühnen und im Film. Gen Ende ihres Lebens gab sie noch eine Reihe an umjubelter Lesungen. Privat war Paula Wessely mit dem Schauspielkollegen Attila Hörbiger verheiratet und hatte mit ihm gemeinsam drei Kinder, Christiane Hörbiger, Elisabeth Orth und Maresa Hörbiger. zit. n.: www.wikipedia.org (abgerufen am 01. Februar 2016)
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interne Quellen: |
Sammel-Autogramm, aus: Funk und Film, 08.03.1946, S. 21 |
externe Quellen: |
Foto im Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek Kurzbiographie Wikipedia Teilnachlass im Archiv der Akademie der Künste Berlin Teilnachlass im Theatermuseum Wien
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Vertreten in der Werkliste: |
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Bemerkungen: |
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Aufn. Willinger, aus: Radio Wien, 26.04.1929, S.Bilderbeilage 30/I |