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Bertolt Brecht, auch als Bert Brecht bekannt, wurde als Eugen Berthold Friedrich Brecht geboren und war ein sehr einflussreicher deutscher Dramatiker und Lyriker. Schon als Kind begann er in der von ihm selbst herausgegebenen Schülerzeitung Gedichte zu veröffentlichen. Später kamen auch noch Prosatexte und ein einaktiges Drama hinzu. Im Ersten Weltkrieg wirkte er bei Lokalzeitungen mit und schrieb anfänglich sehr patriotisch und kriegsbegeistert, wandte sich davon aber noch während des Krieges ab. Nach dem Ersten Weltkrieg begann er Stücke fürs Theater zu schreiben und konnte damit langsam Erfolge feiern, da er viele Kontakte zu Kulturschaffenden und Kulturkritikern aufgenommen hatte. Er wurde auch Theaterintendant in München, wo 1922 seine erste Theateruraufführung stattfand. Er wurde ab der Mitte der 1920er Jahre politisch aktiver und begann sich für den Kommunismus zu betätigen und dies floss auch in seine Stücke ein. Das war mit ein Grund, warum er 1933 das Land verlassen musste, als die Nationalsozialisten an die Macht gelangten. Seine Stücke und Werke waren in NS-Deutschland verboten und wurden verbrannt. Er kam über diverse Zwischenstoppe in den 1940er Jahren in die USA und hatte dort als Schriftsteller kaum Erfolge. Er war auch in den Verdacht gerückt, ein Kommunist zu sein, was ihn eine Überwachung einbrachte. Er verließ nach dem Krieg die USA und kam über diverse Zwischenstationen ach Ost-Berlin. Dort feierte er als Autor und Theaterintendant Erfolge. Privat war er zwei Mal verheiratet.