Vorname: Attila
Nachname: Hörbiger
Geburtsdatum: 1896-04-21
Geburtsort: Budapest, Österreich-Ungarn, heute Ungarn
Sterbedatum: 1987-04-27
Sterbeort: Wien, Österreich
Ehefrau: Paula Wessely
Tochter: Elisabeth Orth
Tochter: Christiane Hörbiger
Tochter: Maresa Hörbiger
Kurzbiographie:
Attila Hörbiger war einer der bekanntesten österreichischen Theater- und Filmschauspieler. Er gab in Wiener Neustadt sein Schauspieldebüt, ohne davor eine richtige Schauspielausbildung absolviert zu haben. Er avancierte zu einem der bekanntesten Charakterdarstellern seiner Zeit, wirkte an großen Bühnenhäusern und mimte den Jedermann bei den Salzburger Festspielen. Zudem fand er etliche Engagements im Film und Fernsehen und durfte auch im Hörfunk Sprechrollen übernehmen. Privat war er zweimal verheiratet. In zweiter Ehe mit Paula Wessely, mit der er drei Töchter hatte, Elisabeth Orth, Christiane Hörbiger und Maresa Hörbiger. Alle wurden ebenfalls Schauspielerinnen. Ihm und seiner Frau wurde oftmals angelastet, dass sie in der NS-Zeit aktiv als Schauspieler auftraten und auch in propagandistischen Produktionen mitwirkten. Dies tat aber beiden Karrieren nach dem Krieg keinen Abbruch.
zit. n.: www.wikipedia.org (abgerufen am 07. April 2016)  
interne Quellen:
Zeitungsartikel: Attila Hörbiger: Schwermut um Liliom, inklusive schwarz-weiß Aufnahme, aus: Arbeiter-Zeitung 16.01.1968
Zeitungsartikel: Sein oder scheinen ist hier keine Frage, inklusive schwarz-weiß Aufnahme, aus: Volksblatt 17.04.1966
Zeitungsartikel: Attila Hörbiger, inklusive schwarz-weiß Aufnahme, aus: Vorarlberger Nachrichten 25.05.1963
Zeitungsartikel: Eine ganze Familie spielt Theater, inklusive vier schwarz-weiß Aufnahmen, aus: Österreichische Neue Tageszeitung 29.10.1961
 
externe Quellen:
Kurzbiographie Wikipedia
Nachlass im Bestand des Theatermuseum Wien


Vertreten in der Werkliste:
Darsteller: Werkliste anzeigen

Zurück zur Auswahlliste

Aschenglut (Henry)
Hochflut am Mississippi
Kennen Sie die Milchstraße (Ein Arzt)
Tiroler Weihnachtsspiel (Hirt)
Bemerkungen:

Aufn. Manassee, aus: Die Bühne, Heft 201 1928, S.10

Seite zurück