Der alte Gemüsehändler Crainquebille fährt mit seinem Wagen durch die
Straßen und ist mit allen Bewohnern des Pariser Viertels gut Freund.
Eines Tages gerät er mit einem übereifrigen jungen Polizisten in Streit,
der ihn beschuldigt, ihm ein Schimpfwort zugerufen zu haben.
Crainquebille fühlt sich unschuldig und verteidigt sich, er gerät in das
Räderwerk der Polizei- und Justizbehörden und wird zu einer
Gefängnisstrafe verurteilt. Als er wieder in Freiheit ist, wenden sich
alle seine früheren Kunden von ihm ab und er verelendet schließlich so,
daß ihm das Gefängnis als einzige Zuflucht erscheint. Er ruft deshalb
einem anderen Polizisten jenes Schimpfwort zu, für das er unschuldig
verurteilt worden ist, worauf dieser jedoch nicht in der erwarteten
Weise reagiert, sondern dem alten Mann nur rät, seiner Wege zu gehen.
Crainquebille versteht die Welt nicht mehr. |