Die Autorin zeigt Paracelsus als Suchenden, als Schüler, der den
Kräften der Natur intensiver als andere auf den Grund geehen will und
der sich dadurch bei den etablierten Größen von Wissenschaft,
Gesellschaft und Medizin unbeliebt macht. Basel, 16. Jahrhundert: Paracelsus gilt als Scharlatan, aber dennoch
wird er konsultiert und bewundert. Der Waffenschmied Cyprian bringt ihn
zu sich nach Hause, denn seine Frau hat als junge Dame eine
Liebesbegegnung wohl auch mit Paracelsus gehabt. Sie selbst wird mit den
früheren Verwirrungen und erotischen Bindungen nicht recht fertig, und
so versetzt Paracelsus sie in einen Wach-Tiefschlaf... |