Joshua Hughes, Vertreter eines vielbändigen Lexikons, glaubt an die
Bildungsfähigkeit der Menschen. Nicht ohne Grund, denn er selbst, einst
in den Niederungen des Geistes hausend, verdankt dem Lexikon "die
gesammelte Weisheit aller Zeiten". Daß Mr. Hughes seinen Beruf sehr
ernst nimmt, zeigt sich auch in der Art, wie er mit Kunden umgeht; dem
jungen, ziemlich leichtfertigen Ehepaar Louth zum Beispiel, dem er mit
dem Globus-Konversationslexikon tiefe geistige Belehrung und - damit
unweigerlich verbunden - ein besseres Leben ins Haus zu tragen
verspricht. Beim zweiten Mal schon sieht Joshua Hughes eine Bestätigung
seiner Hoffnung: die junge Familie befindet sich offensichtlich im
Aufstieg, sozialer Fortschritt zeichnet sich unverkennbar ab. Der letzte
Besuch soll endgültig erweisen, ob Mr. und Mrs. Louth wirklich des
Anspruchs würdig sind, der in solch einem Fundus des Wissens beschlossen
liegt, und ob Hughes' Glaube an den menschlichen Geist berechtigt ist. |