Vittoria bemüht sich darum, ihren Mann, den jungen venezianischen
Kaufmann Eugenio, von seiner Spielleidenschaft abzubringen. Auch
Placida, deren Mann sich als Graf ausgibt, will ihre Ehe retten und über
ihre Revalin, die Tänzerin Isaura, siegen. Beide Frauen erreichen ihre
Ziele, obwohl der Schwätzer Don Marzio die Lage oft sehr kompliziert.
Der gutmütige, aber schwache Eugenio ist der Spielleidenschaft
verfallen und vernachlässigt deshalb seine Frau. Flaminio, der sich Graf
Leandro nennt und vom Falschspiel lebt, betrügt ihn, ohne daß Eugenio
es bemerkt. Aber der redliche Besitzer des Kaffeehauses kann das auf die
Dauer nicht mitansehen...
(Aufzeichnung vom Niederösterreichischen Theatersommer im Schloßhof zu Neulengbach)
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