Jegor Bulytschow und die anderen

Untertitel: Drama von
Sendefolge:

Autor/Autorin: Maxim Gorki
Bearbeitung: Franz Josef Engel (Rundfunkbearbeitung)
Olga Halpern (Ãœbersetzung)

Regie:
Regieassistenz:

Darsteller:
Musik:
Ausführende (Tätigkeit):
Tontechnik:

Erstsendung: 1949-03-27
Sendezeit:
Wiederholung:
Sendeanstalt: Radio-Wien (RAVAG II, nach 1945)
Abteilung: Russische Stunde
Inhalt:
Russland 1916/1917: Der Arzt hat Leberkrebs diagnostiziert. Alle im Umkreis des reichen Kaufmannes Jegor Wassiljewitsch Bulytschow warten darauf, dass er endlich stirbt. Nur seine uneheliche Tochter Alexandra, genannt Schura, und das Dienstmädchen Glafira halten zu ihm. Bulytschows Ehefrau Ksenija – auch Aksinja genannt – sieht ihre Zukunft in düsteren Farben. Sie fürchtet nach dem Tode des Sterbenskranken um Haus und Herd. Ihre leibliche Tochter Warwara und ihr Mann, der Anwalt Andrej Swonzow, werden es ihr vermutlich nehmen. Zudem will Swonzow seinen Vetter Tjatin des Geldes wegen mit Schura verkuppeln. Bulytschow, Sohn eines Flößers, hatte als bettelarmer Kommis angefangen. Mit dem Startkapital aus den Schatullen seiner Frau und ihrer Schwester, der Äbtissin Melanija, war Bulytschow zu seinem Reichtum gekommen. Er ist zudem Melanijas Liebhaber gewesen, die das aber nicht mehr wahrhaben will. Ihr Anteil, der immer noch in Bulytschows Unternehmen steckt, gehöre der Kirche, stellt die Äbtissin klar. Sie will es der Schwester Aksinja gutschreiben. Bulytschow denkt zurück an das Jahr 1913. Zur 300-Jahr-Feier der Romanows hatte ihm Zar Nikolai die Hand gedrückt. Glafira will mit Bulytschow nach Sibirien gehen. Der Kranke hat Schmerzen und muss notgedrungen ablehnen. Schura will ihn aufrichten: „Ich glaube nicht, daß du schwerkrank bist.“ Gorki lässt Bulytschow auf der Bühne am Leben, aber gegen Ende des Stücks geht es ihm „sehr schlecht. Und eine Demonstration ist unterwegs“.
zit. n.: wikipedia.org (zuletzt abgerufen am 31.08.2020)

Digitalisat(e): Leseprobe des Manuskripts
Weiterführende Angaben:  
interne Quellen:
Radioprogramm, aus: Radio Wien, 26.03.1949, S. 13
Inhaltsangabe, aus: Radio Wien, 26.03.1949, S. 10
externe Quellen:
Radioprogramm, aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek, aus: Neues Österreich, 27.03.1949, S. 7
Inhaltsangabe von Wikipedia
Bemerkungen: Kartoncover (über normalem Cover)
Archivstatus: Inventarnr.: 001_1846, Umfang (Seiten Scans): 41
Patenschaft: Patenschaft: Christian Reder, RD Foundation Vienna - www.rd-foundation-vienna.org


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