Josephine, überbildete Professorstochter, hat schon lange den
Verdacht, daß ihr Gatte, der Herr von Scheitermann, ein reicher
Holzhändler, ihr etwas verheimlicht. Da kommt es ihr gerade recht, daß
sich Peppi, einstmals Köchin ihres Vaters und zur Zeit stabile erste
Liebhaberin bei ambulanten Bühnen, bei ihr als Dienstbotin bewirbt –
denn Spionieren, das ist Peppis Fach. Aber auch Herr von Scheitermann
wird gezwungen, den Dienstboten Muffl zu engagieren. Muffl, dessen
frühere Verhältnisse bessere waren, erkennt in seinem neuen Herrn seinen
ehemaligen Hausknecht. Die Fatalität der früheren Verhältnisse, als
besagter Muffl in Peppi ein früheres Verhältnis wiedererkennt und sie
obendrein für die gnädige Frau hält... |