Karl Costa, eigentlich als Karl Kostia geboren, war ein österreichischer Beamter, Volksdichter und Librettist, der gut zwanzig Jahre als Lottogefällsdirektions-Beamter tätig war, ehe er Redakteur einer satirischen Zeitschrift wurde. In dieser Zeit leitete er auch drei Jahre das Theater in der Josefstadt. Er schrieb einige Libretti und Gedichte, war damit teils auch erfolgreich, hatte aber dennoch oft mit finanziellen Nöten zu kämpfen und konnte erst durch eine Ehrengabe der Stadt Wien wieder ein gutes Auskommen finden. Privat war er zwei Mal verheiratet und hatte drei Kinder. Einer seiner Söhne,
Martin Costa, ist ebenfalls schriftstellerisch aktiv gewesen.