Vorname: Wolfgang
Nachname: Rostau
Geburtsdatum: 1909
Sterbedatum: 1984
Kurzbiographie: Wolfgang Rostau kam 1945 zur Nachfolgeorganisation der RAVAG und begann als Sprecher für den Hörfunk zu arbeiten.
zit.n.: Personalliste RAVAG, Stand 16.11.45
Sein weiterer Werdegang ist schwer nachvollziehbar. 1946 machte er von sich reden, da er eine Kabarettbühne in Wien begründete. Dieses "Brettl" namens Apachenkeller, dessen Ziel es war, ein Publikum in Aufführungen einzubinden, indem ohne Bühne gespielt wurde, lief wohl einige Jahre. Im Jahr 1950 taucht Wolfgang Rostau im Zuge eines Betrugsprozesses wieder als Angeklagter auf. Ihm wird mit einem zweiten Mitangeklagten Krida vorgeworfen, wobei er im Zuge des Prozesses aussagte, dass der Betrieb bis ins Jahr 1947, in dem Jahr musste er krankheitsbedingt pausieren, nur geringe finanzielle Verbindlichkeiten gehabt habe.
zit.n.: Die Weltpresse, 09.10.1946, S. 06, sowie: Wiener Zeitung, 14.02.1950, S. 05
interne Quellen: Personalliste RAVAG, Stand 16.11.45
externe Quellen:
Informationen der Friedhöfe Wien GmbH
Theaterankündigung aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek, aus: Die Weltpresse, 09.10.1946, S. 06
Gerichtsnachricht aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek, aus: Wiener Zeitung, 14.02.1950, S. 05


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21 Jahre RAVAG (Sprecher)
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