Günther Weisenborn studierte Germanistik- und Medizin, wirkte relativ rasch danach als Schauspieler auf deutschen Bühnen und schaffte den Sprung hin zu einem Dramaturg.
Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurden seine Schriften verboten, doch er schrieb unter diversen Pseudonymen weiter. Mitten im Zweiten Weltkrieg ehelichte er Margarete Schnabel. Er wurde im Zuge des Auffliegens einer Untergrundzelle verhaftet und zum Tode verurteilt. Eine entlastende Aussage verhalf ihm zu einer Strafminderung hin zu einer zehnjährigen Kerkerhaft. Er wurde 1945 aus dem Gefängnis befreit und gründete 1947 das Hebbel-Theater. Bis hin zu seinem Tod arbeitete er als Dramaturg und verfasste weiterhin Stücke. zit. n.: www.wikipedia.org (abgerufen am 29. Jänner 2016)
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