Ilse Aichinger war eine österreichische Schriftstellerin, die während der Herrschaft der Nationalsozialisten unter ständiger Bedrohung lebte, da die Großmutter als "Jüdin" galt.
Ihr wurde das Studium in Wien verwehrt und so konnte sie erst nach dem Krieg ei nStudium beginnen. Das Medizinstudium brach sie ab und sie wurde mit ihrem autobiographischen Werk "Die größere Hoffnung", welches sie daneben und danach verfasste, beim S. Fischer Verlag vorstellig. Sie bekam ein Lektorat und begann daneben noch intensiver an eigenen Werken zu schreiben. Privat war sie mit
Günter Eich verheiratet und schrieb mehrmals über Jahre hinweg nicht, wenn es in ihrer Familie zu Toden kam, so nach dem Tod des gemeinsamen Sohnes
Clemens.