Peter Turrini übernimmt vom Original das Handlungsgerüst und die
Figurenkonstellation. Die vorgegebenen Situationen stattet er mit
schlagfertigen Wortspielen, Dialogpointen, derben Witzen und Gags aus.
Im letzten Akt aber verliert die Komödie dann plötzlich die ihr eigene
Siegeszuversicht: Bei der Gerichtsverhandlung erweist sich, daß
Argumente, Argumentationskraft und Wortgewandtheit nichts ausrichten
können gegen brutalen Machtmißbrauch. Der Autor selbst über sein
Stück: "Die Verhältnisse sind stärker als die Sprache, die Gewalt ist
stärker als der Witz. Ob sich unter diesen Bedingungen die Komödie
aufrechterhalten läßt? Warum nicht? Ich hoffe nur, die Leute merken,
worüber sie eigentlich lachen ..." |