Da es Sr. Lopez nicht gelang, die Interessenvertretung der Stierkämpfer
für sich zu sichern, verlegt er sich auf die Interessenvertretung der
Stiere. Er stößt dabei natürlich auf den Widerstand aller, die an den
Stierkämpfen verdienen, versteht es aber, das Tierschutz-Motiv unter
Appell an allgemeine Humanität geschickt auszunützen, wobei er freilich
vor allem an seinen Verdienst und weniger an das Wohl der Stiere denkt.
Der Vertrag, den er schließlich mit großem Erfolg für sich selbst
abschließt, sichert den Stieren verbesserte äußere Umstände bei
Transport und Unterbringung, ohne an ihrer Abschlachtung in den Arenen
das geringste zu ändern. Denn "das System" läßt sich, wie Lopez sehr gut
weiß, eben nicht ändern, man kann nur von ihm profitieren. |