Ein als Wucherer bekannter Mann wurde ermordet. Plank, der mit ihm
bekannt war, gerät in Mordverdacht. Die Polizei arbeitet nicht eben
exakt und ist von seiner Täterschaft völlig überzeugt; eine Zeugin wird
von den Beamten so verunsichert, daß sie schließlich sagt, was die
Polizisten hören wollen. Plank wird verurteilt. Jahre später gesteht ein
Krimineller, der nichts mehr zu verlieren hat, daß er den Mord an dem
Wucherer begangen hat. Zum Mißvergnügen des seinerzeitigen Gerichtshofs
wird nun Planks Unschuld in einer Wiederaufnahme des Verfahrens
nachgewiesen. Die Verantwortlichen ziehen sich auf den bequemen
Standpunkt zurück, daß der Fall Plank eben ein "Sonderfall" gewesen sei. |