In einer Kirche irgendwo im nördlichen Griechenland wird ein
Heiligenbild verehrt, von dem man nicht weiß, ob es den heiligen
Georgios oder den heiligen Dimitrios darstellt. Der Pope erzählt einem
jungen Dichter die Geschichte dieses 'Doppelheiligen', der nur Ehen
segnen soll, die aus Liebe geschlossen werden. Der Dichter aber hört
auch die andere Version dieser Geschichte, die ihm der auf dem
Bild dargestellte junge Mann selbst zu erzählen scheint: er ist
keineswegs ein Heiliger gewesen, sondern der Künstler, der das
Mosaikbild geschaffen hat. Dichtung und Wirklichkeit fließen ineinander
und am Ende verhindert das Bild des 'Doppelheiligen' sehr real eine
Vernunftehe, um eine Liebesehe zu ermöglichen. |