Erde schweigt, Die

Untertitel:
Sendefolge:

Autor/Autorin: Johann A. Boeck
Bearbeitung:

Regie: Hans Krendlesberger
Regieassistenz: Hilde Antensteiner

Darsteller: Renate Bauer (Daisy)
Frank Hoffmann (Paul)
Ida Krottendorf (Rose)
Else Ludwig (Jo)
Helmut Randers (Bob)
Ursula Schult (Tessa)
Heimo Steinhauser (Gus)
Wolfgang Stendar (Gerald)
Klausjürgen Wussow (Eriks)
Wolfgang Zimmer (Percy)
Musik:
Ausführende (Tätigkeit): Hans Peter Strobl
Tontechnik: Hans Peter Strobl

Erstsendung: 1971-01-08
Sendezeit: 20:00-21:15
Wiederholung: 1980-01-08
Sendeanstalt: ORF
Abteilung:
Inhalt:

Das Raumschiff Niobe 2 ist nach fünfjähriger Mission im Weltraum im Begriff auf die Erde zurückzukehren. Die Erde hatte freilich einen andere Zeitrechnung, dort sind mittlerweile 33 Jahre vergangen. Im Raumschiff befindet sich eine aus drei Ehepaaren bestehende Mannschaft. Bis auf den Kommandanten Eriks - ein kühl berechnender Charakter, der jede menschliche Regung vermissen läßt - und dessen Frau Jo, die am erdfernsten Punkt verrückt geworden ist (Welcher Schock das verursacht hat ? - Später wird man erfahren, sie sah, was sie nicht ertragen konnte: das Ende der Erdmenschen) befinden sich alle in einem Zustand freudiger Erregung. Schon befinden sie sich auf Funksignalnähe, doch da lauert bereits das Unfaßbare - die Erde schweigt und schweigt. Erst am nächsten Tag kann man endlich Funksignale auffangen; deren Ursprung enttäuscht. Sie kommen nicht - wie ersehnt von der Erde - sondern von einem anderen Raumschiff, Niobe 19. Endlich erreicht Niobe 2 die Erde; schöpft die Mannschaft angesichts der Lichter in New York neue Hoffnung. Nur: wieso brennen tagsüber die Lichter? Bald weiß man es. Das Schlimmste ist eingetroffen: die Menschheit ist ausgelöscht. Wann? Wieso? Man weiß es nicht. Stattdessen: Rieseninsekten, Gras, das die Höhe der Wolkenkratzer erreicht. Eriks reagiert, wie er es von den Mächtigen gelernt hat er sucht nach Waffen. Nur, wo ist der Feind? Tessa und die anderen meinen, es wäre genug Böses geschehen; in einer Auseinandersetzung tötet Tessa den Widersacher. Allem Unbill zum Trotz schöpft der Rest der Mannschaft neue Hoffnung: "Wir müssen leben. Denn nach uns kommt das Nichts".


Weiterführende Angaben:  
interne Quellen:  
externe Quellen:  
Bemerkungen: unbeschriebenes Kartoncover
Archivstatus: Inventarnr.: 001_3978, Umfang (Seiten Scans): 51
Patenschaft:  


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