In Cobar Springs, einer kleinen Siedlung in der australischen
Wildnis, ist ein Mord geschehen. Der junge Bert Rigger ist erschlagen
worden. Am Tatort findet man auch den ehemaligen Sträfling Jem und eine
blutige Eisenstange. Jem ist sinnlos betrunken. Die Siedler nehmen an,
dass er die furchtbare Tat im Rausch beging. Der Vater des Ermordeten
verlangt, dass Jem zum Tode verurteilt wird. Die Bewohner von Cobar
Springs sollen den Richterspruch fällen und vollziehen. Bei einigen
tauchen jedoch Zweifel an Jems Schuld auf. Jem beteuert seine Unschuld
und behauptet, neben dem Ermordeten im Mondschein eine seltsames fahles
Pferd gesehen zu haben. Niemand in Cobar Springs besitzt so ein Tier,
die Suche nach dem Pferd bleibt erfolglos. So wird Jem schuldig
gesprochen, das Urteil wird vollstreckt. Da hört man plötzlich eine
schauriges Wiehern, eine fahles Pferd trabt den Weg entlang. Auf seinem
Rücken sitzt festgebunden ein toter, entflohener Sträfling. |