Die vom Autor selbst in die Form eines Hörspiels gebrachte Erzählung
ist eine Charakternovelle. Ein Mann liebt seine Frau abgöttisch, doch
dieses Übermaß führt nicht selten zu kritischen Situationen, zumal der
Mann bei jeder Störung des ruhigen Lebensrhythmus das Schlimmste
befürchtet. Eine Katastrophe scheint sich anzubahnen, als sich Frau
Beate einer Operation unterziehen muß. Sie werde diesen Eingriff nicht
überstehen, quält sich der überängstliche Mann, ein höherer
Staatsbeamter. So greift Beate zu einer List, und diese Lüge aus Liebe,
einer Freundin aufgetragen und von dieser zu früh weitergesagt, führt zu
einer andern Katastrophe, für die das Sprichwort vom "Teufel an der
Wand" gelten kann. Die charmante Französin Janine angelt sich auf kapriziös-charmante Weise einen netten Mann. |