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Hans Carl Artmann war ein österreichischer Lyriker, Schriftsteller und Übersetzer. Er diente im Zweiten Weltkrieg in der Wehrmacht, wurde verwundet, desertierte, wurde inhaftiert, musste erneut als Soldat dienen und desertiert erneut und danach geriet er in Kriegsgefangenschaft. Nach dem Krieg begann er als Schriftsteller tätig zu werden. Er schrieb nebenbei auch für den Hörfunk. Er wirkte in der "Wiener Gruppe", distanzierte sich aber 1958 von dieser Schriftstellervereinigung. In seinen Werken ist Sprache ein wichtiger Topos, so kann man sein Gesamtwerk als eine Mischung aus spielerischem Surrealismus und Dadaismus betrachten. Privat war er mit der Schriftstellerin Rosa Pock verheiratet.