Kurzbiographie: |
Mitzi Tesar war als Soubrette, als Schauspielerin, Kabarettistin und als Conferencier tätig. Ihr Vater, ein Futterhändler, wollte eigentlich nicht, dass sie Schauspielerei studierte und so kam es, dass sie ihn mit einer List hinters Licht führte. Sie gab vor, Geige zu lernen und dies ging auch knapp zwei Jahre gut, doch als der Vater dahinterkam, gab es nur zwei Optionen. Die Schauspielerei aufgeben oder das Elternhaus verlassen. Sie entschied sich für Letzteres. Sie bekam ein Engagement am Badner Stadttheater, versöhnte sich mit dem Vater und spielte fleißig weiter. Sie kam sogar zu einer Statistenrolle an die Staatsoper. Während des Zweiten Weltkrieges verdingte sie sich als Sängerin in Clubs und Kleintheatern und konnte nach dem Krieg wieder nahtlos übergehen und auf größeren Bühnen wirken. zit.n.: Franz Lehar gab dem Anstoß, u. Mizzi ging trotz Vaters Kummer d. Weg der
Soubrette, aus: Fernsehzeitung
27.05.1967Â
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