Walter Kolbenhoff, eigentlich als Walter Hoffmann geboren, war ein deutscher Schriftsteller, Journalist und Rundfunkredakteur, der sich als junger Mann der KPD anschloss und für parteieigene Blätter schrieb. Er verließ Deutschland kurz bevor die Nationalsozialisten an die Macht kamen und ging ins Exil. Dort veröffentlichte er eines seiner ersten Werke, den Roman "Untermenschen". Er wurde aus der KPD ausgeschlossen und wurde, nachdem er nach Deutschland zurückgekehrt war, zum Wehrdienst verpflichtet. Er geriet in Kriegsgefangenschaft und arbeitete an der lagereigenen Zeitschrift mit. Nachdem er wieder nach Deutschland zurückgekehrt war, schrieb er für diverse Zeitungen und Zeitschriften und war daneben als Schriftsteller und Übersetzer tätig.

^{zit. n.: www.wikipedia.org (abgerufen am 13. April)}