Vorname: Kurt
Nachname: Liewehr
Kurzbiographie:
Kurt Liewehr war ein deutschsprachiger Mitarbeiter des Reichssenders Wien. Über seinen beruflichen Werdegang ist nicht viel zu eruieren. Er war in den 1930er Jahren beim österreichischen Bundesheer, wurde 1933 als illegaler Nationalsozialist enttarnt und aus dem Heer geworfen und beteiligte sich 1934 am RAVAG-Putsch. Bekanntlich scheiterte dieser und er landete mit den anderen Putschisten auf der Anklagebank. Nach dem Anschluss wurde Kurt Liewehr anscheinend in das Arbeitsteam des Reichssenders Wien integriert. Zudem war er als SS-Rottenführer in Paris stationiert, was aus einem Artikel der Rundfunkwoche herausgeht. Nach dem Krieg verliert sich seine Spur.
zit.n.: Der Wiener Tag, 16.08.1934, S. 05 u. 06, sowie: Die Rundfunkwoche, 08.03.1941, S. 04, sowie: "Hier Reichssender Wien..!" , S. 15
interne Quellen: Bild aus: "Hier Reichssender Wien..!" , S. 15 
externe Quellen:
Die fünfzehn Naziputschisten in der RAVAG, aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek, aus: Der Wiener Tag, 16.08.1934, S. 05
Die fünfzehn Naziputschisten in der RAVAG, aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek, aus: Der Wiener Tag, 16.08.1934, S. 06
Ein Soldatenschicksal in Briefen und Intimer Lautsprecher, aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek, aus: Die Rundfunkwoche, 08.03.1941, S. 04


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halbe Stunde Heiterkeit, Eine
Bemerkungen:

Aufn. unbez. aus: "Hier Reichssender Wien..!" , S. 15

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